Zusammengestellt von Rita Altmiks
Jede Kapelle hat seine Geschichte.
Die christlichen Glaubensbotschaften werden in unserer Gemeinde seit vielen Jahren gepflegt.
Die digitale Archivierung und Dokumentation um das Kulturgut auch für die zukünftige Generationen zugänglich zu machen und zu bewahren, ist ein Anliegen der Ortsheimatpflege.
Kreuze und Kapellen sind Ausdruck unserer christlich-abendländischen Kultur.
Antoniuskapelle
Schon in frühen Quellen werden Antonius zahlreiche Wunder nachgesagt. Heute findet jährlich am Palmsonntag die Palmweihe mit den Kommunionkindern statt.
Zur Geschichte:
Im Frühjahr 1989 wurde die Kapelle an der Schwertestraße vom Heimat und Verkehrsverein renoviert.
Marienkapelle
In der Tradition der römisch-kath. Kirche ist der Monat Mai als Marienmonat seit der Barockzeit geprägt. Die Verehrung Maria als Jungfrau und Gottesmutter geschieht in speziellen Maiandachten.
Diese Kapelle wird bei der alljährlichen Antoniprozession genutzt.
Zur Geschichte:
Diese Marienkapelle wurde vom Heimat und Verkehrsverein als Ersatz für die ehemalige Kriegerkapelle, die bis 1968 an der Ecke Detmolderstraße - Meintestraße stand, erbaut.
Bis zum Bau der Kriegerkapelle im Jahre 1924 stand am besagtem Ort eine Marienkapelle, die in der Chronik 1871 erwähnt wird.
Andreaskapelle
Andreas war nach dem neuen Testament ebenso wie sein Bruder Simon Petrus ein Apostel Jesus. Am 30. November ist das Fest des hl. Apostels Andreas.
Attribute des Heiligen sind das X-förmige Kreuz (Andreaskreuz).
- „Andreas, hell und klar, verspricht ein gutes Jahr „
- „Andreas Schnee tut den Saaten weh“
- „Wenn es an Andreas schneit, der Schnee hundert Tage liegen bleibt“.
Zur Geschichte:
Nachdem im Jahre 1989 die Antoniuskapelle an der Schwertestraße erneuert worden war, wurde nun in diesem Jahr die Andreaskapelle vom Heimat und Verkehrsverein renoviert. Diese Kapelle war im Jahre 1863 von unseren Vorfahren gebaut worden.