Fußgängerbrücke für die Bürger

Fürstenau. Fester Bestandteil des Fürstenauer Veranstaltungskalenders ist das Sommerfest des Heimat- und Verkehrsvereins (HVV). Seit nunmehr 45 Jahren besteht der im Jahr 1970 aus der Taufe gehobene Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat und weiterhin zur Aufgabe macht, mit Engagement gemeinsam mit den Bürgern zum Wohle des Köterbergdorfes zu wirken.

Der Einsatz für den Gemeinsinn der Mitbürger und für die Verschönerung des Dorfes habe von der ersten Stunde seines Bestehens bis zum heutigen Tag seinen Ausdruck in der Verwirklichung und Begleitung wichtiger Projekte des Dorfes gefunden, erklären die Verantwortlichen. Bereits im Gründungsjahr 1970 initiierte der HVV den Bau der sogenannten Pionierbrücke am Greumesberg und setzte in den folgenden Jahren sein Engagement mit der Errichtung der Antonius- und Hubertusschutzhütte, mit dem Bau des Tretbeckens oder in der Gestaltung eines Trimmpfades zwischen Fürstenau und Bödexen fort. Die Aufstellung und Pflege von Ruhebänken oder die Mitwirkung bei der Renovierung der Kapellen und Bildstöcke des Dorfes können ebenso auf der Aktivseite des Vereins gebucht werden.

Aber auch die Begrünung des Ortes und der näheren Ortsumgebung war stets ein besonderes Anliegen des Vereins. Erstmals wurden im Jahre 1983 mehr als 20 Eichen gepflanzt. Solche Pflanzaktionen setzten sich im weiteren Lauf der Jahre fort. Aber auch die Geselligkeit sollte nicht zur kurz kommen. Fester Bestandteil im Jahrbuch des Vereins sind die Winter- und Maiwanderungen.

Inzwischen gehören die Sommerfeste des HVV am Tretbecken ebenfalls zum festen Bestandteil des Dorflebens. Das Sommerfest findet an dem Wochenende des 8. und 9. August ebenfalls am Tretbecken statt. Das gemütliche Beisammensein soll am Samstag um 19 Uhr mit Musik und Tanz eröffnet werden. Am Sonntag wird der Spielmanns- und Fanfarenzug Fürstenau ab 10 Uhr zum Frühstücksbüfett aufspielen. Ab 14.30 Uhr werden Kaffee und Kuchen angeboten, ab 15 Uhr wird die Blaskapelle "Top 13" aus Bödexen die Besucher unterhalten. Dieses Sommerfest wird ganz im Zeichen der Übergabe des renovierten Tretbeckens und der neu errichteten Fußgängerbrücke stehen.

Seit 2013 war die Fußgängerbrücke zwischen Antoniusbrunnen an der Andreasstraße und dem Tretbeckengelände wegen Baufälligkeit gesperrt. Auf Drängen des HVV gab die Stadt 2014 grünes Licht für den Neubau und führte auch die Planung aus. Auf einem Stahlträgerunterbau wurde auf einer gesamten Länge von 15 Metern unter Anleitung von Alexander Westermeier die neue Brücke in Eichenholzkonstruktion errichtet. Das jüngste Projekt des Vereins war die Umgestaltung des Vorplatzes zum Tretbecken, das vor wenigen Wochen abgeschlossen werden konnte. Mit dem neuen Pflaster wurde die Gesamtfläche umgestaltet.

"Rasen und Blumenbeete sowie rustikale Ruhebänke geben der Anlage ein insgesamt freundlicheres Erscheinungsbild", so der HVV. Während des Sommerfestes sollen Tretbecken und Fußgängerbrücke durch das eingeladene Stadtoberhaupt, Bürgermeister Alexander Fischer, der Öffentlichkeit übergeben werden.

Quelle: https://www.nw.de 


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