Gemeinsam Weißstörche ansiedeln

Ciconia ciconia, auch bekannt als Weißstorch. Der Vogel des Jahres 1984 und 1994 soll in Fürstenau und Bödexen angesiedelt werden. Die Störche sind etwa 80 bis 100 cm land und haben eine Flügelspannweite von 200 bis 220 cm. Ihr besonderes Kennzeichen: Ein weißes Federkleid und schwarze Schwungfedern.

Im Bereich Fürstenau und Bödexen sollen Weißstörche oder auch Klapperstörche genannt angesiedelt werden. Die Initiative ergriff Udo Buch aus Bödexen. Seine Suche nach Unterstützern ließ nicht lange auf sich warten: Ferdinand Welling und Rita Altmiks aus Fürstenau waren direkt von der Idee überzeugt. Das Projekt „Storchennest“ kann also starten.

Ferdinand Welling organisiert direkt ein erstes Treffen mit einem Experten für Störche in Fürstenau. Zusammen mit dem Experten werden direkt vier Standorte in Augenschein genommen und durch eine Vorortbegehung begutachtet. Potentielle Gebiete für den Weißstorch: Auf dem Schleipen, in der Meinte, im Saumertal und im Bereich der Weißen Mühle in Bödexen.

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Störche sind bereits in den frühen Morgenstunden aktiv: Dieses müsse mit den Nachbarn genauestens abgeklärt werden, so Dr. Norbert Tenkhoff aus Ovenhausen. Er ist der Vorsitzende der Grubestörche. Weiterhin sei die Umwelt des zukünftigen Storchennests genauestens zu untersuchen, denn die Störche sind sehr wählerisch. 

Auch Andreas Ostermann, Vorsitzender des NABU Höxter sieht das so. Er stelle gerne Baupläne zur Verfügung, warne aber vor zu viel Euphorie. Den Fürstenauer und Bödexer Storchenliebhabern ist dieses sehr wohl bewusst, jedoch besteht ein großer Tatendrang das Projekt weiter voranzutreiben und es durchzuführen.

In Bödexen gibt es bereits Unterstützer aus Vereinen und Privatpersonen für eine erfolgreiche Initiative zur Ansiedlung der Störche. Rita Altmiks ist sich sicher: „Das wird es in Fürstenau auch bald geben.“

 


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