Fenster leuchten im Advent jeden Tag

Die Herbergssuche

Ab heute Abend leuchtet das Adventsfenster in der Bücherei, das die Herbergssuche zeigt. 

Jeden Abend kommt ein weiteres Fenster dazu und lädt zu Abendspaziergängen durch den Ort ein. 

Herbergen sind rar, damals wie heute. Nicht alle finden darin Unterschlupf, zur Zeit Jesu genauso wie in unseren Tagen. Darum tut es gut, sich bewusst zu machen, wie sehr wir zeitlebens abhängig sind von guter Quartiergabe. Jörg Zink hat das einmal treffend beschrieben.

„Diese Erde ist nicht unsere Heimat. Wir kommen anderswo her und wir gehen anderswo hin. Sie ist eine Herberge auf Zeit. Wie der Stall von Bethlehem für die Familie aus Nazareth. Auch während unserer Zeit auf Erden ist es unser Geschick, immer nur auf Zeit eine Herberge zu finden. Als Kind in den Armen der Mutter, später in einem Kreis von Freunden, in einer Mietwohnung, in einem Beruf, einer Aufgabe, in einer Familie, im Kreis altwerdender Bewohner eines Heimes. Immer verbindet sich mit der kurzen Zeit, in der wir eine Herberge haben, die Chance, dass da etwas durch uns in die Welt kommt. Nicht gerade das Kind von Betlehem, wohl aber eine Gestalt des christusförmigen Menschen: eine Güte, eine Hilfe, eine Hingabe, eine Einsicht, ein Opfer, vielleicht ein Glaube, ein Vertrauen, mit dem wir uns begegnen.“

Jörg Zink

Fensterleuchten: 17.00 – 22.00 Uhr


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