Obwohl aktuell eine Menge Arbeit auf den Feldern und Wiesen zu leisten ist, nahmen sich doch etliche Besitzerinnen und Besitzer von Landmaschinen die Zeit, um an der Fürstenauer Traktorensegnung teilzunehmen. Zum dritten Mal hatte der Antonius-Arbeitskreis zu dieser Veranstaltung im Rahmen der neunwöchigen Feierlichkeiten für den Heiligen aus Padua aufgerufen. Ein besonderes Merkmal dieser Feierstunde ist die Beteiligung vieler Familien, deren Kinder mit ihren Tretfahrzeugen stolz und mit großem Ernst teilnehmen.
Halle und Vorplatz hatten Familie Mechthild und Heinz Rolf freundlicherweise erneut zur Verfügung gestellt.
Pastor Thomas Nal stellte die Schöpfung und die Natur in den Mittelpunkt seiner Betrachtung und unterstrich die Bedeutung der Landwirtschaft für uns alle.
Waren es früher Ochsen und Pferde, die die mühevolle Arbeit der Bauern auf den Feldern unterstützten, so ist es heute die Kraft der Menschen und der Einsatz von Maschinen, die Landwirtschaft erst ermöglichen und die Ernährung der Bevölkerung sichern.
Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von Frau Bettina Quest mit ihrem Saxophon.
Während der anschließenden Einzelsegnung der Traktoren und Fahrerinnen und Fahrer durch Pastor Nal erhielten alle aus den Händen der beiden Messdiener Lennox Pottmeier und Jeremias Ludwig einen Erinnerungsaufkleber „Mit Gottes Segen unterwegs - Antonius 2025“. Für die kleinen Piloten gab es einen hölzernen Kreuzanhänger zur Anbringung am Fahrzeug, der an Ort und Stelle auch bunt ausgemalt werden konnte.
Erstmals wurde die Veranstaltung durch eine Verlosung bereichert.
Für die Erwachsenen bestand der Hauptgewinn aus einem Set mit seltenen Kartoffelsorten, zur Verfügung gestellt von dem Projekt „Kartoffelaktion“ des Erzbistums Paderborn und anderer Bistümer. Auch hierbei stehen die Schöpfungsimpulse im Mittelpunkt und es soll eine Brücke geschlagen werden vom Gärtnern und ökologischen Themen hin zum christlichen Glauben. Durch konkretes Engagement für die Schöpfung wird für Themen wie Nachhaltigkeit, Regionalität und Biodiversität sensibilisiert.
Auch für die kleinsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab es etwas zu gewinnen. Hier war es ein Kinderbesen, unentbehrliches Utensil für die Reinigung und Pflege des Treckers.
Der Vormittag endete mit einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Brötchen, liebevoll zubereitet vom Helferinnen-Team unter Leitung von Judith Westermeier.
[Bildnachweise: OpenAI/ChatGPT - Aufgrund fehlender Bildfreigabe nach DSGVO der Fotos]