Der Traum des amerikanischen Bürgerrechtlers, Martin Luther King, war die absolute Gleichbehandlung aller Menschen unabhängig ihrer Hautfarbe. Er wollte, dass schwarze und weiße Menschen eines Tages in Frieden an einem Tisch miteinander sitzen können. Sein Leben, seine Bestrebungen zur Realisierung dieses Traums und seine Ermordung wurden in einem Musical auf der Bühne dargestellt.

Das Musical-Projekt wurde von der „Stiftung Creative Kirche“ initiiert, die Einnahmen wurden der Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ gespendet. Das Konzept basiert darauf, dass professionelle Sänger in den Hauptrollen gemeinsam mit einem riesigen Projektchor, der in den verschiedenen Veranstaltungsstädten jeweils von anderen Hobby-Sängern gebildet wird, auftreten. Auf der Liste der Veranstaltungsorte standen außer Lemgo Rostock, Göttingen oder Oldenburg.

Dreizehn Sänger und Sängerinnen des Gospelchores Fürstenau haben sich ihren Traum, in einem dieser riesigen Projektchöre mitzusingen, erfüllt. In vielen Proben im Pfarrheim von Fürstenau wurden sie zunächst von Hiltrud Vornholt und Hermann Luedecke vorbereitet. Nach zwei weiteren Hauptproben in Lemgo und der Generalprobe haben sie dann gemeinsam mit 550 weiteren Laienmusikern in Lemgo mitgewirkt und einen außergewöhnlichen Auftritt in der Phoenix Contakt Arena erlebt.